Energiespartipps

Wertvolle Energiespartipps im Haushalt. Ein Gewinn für die Umwelt und für Sie.

Rautemperatur
Mit einer Raumtemperatur von 1 °C weniger spart man bis zu 6 % Energie und Heizkosten!

Wir empfehlen daher:
Wohnzimmer 20-22 °C
Schlafzimmer 16-18 °C
Kinderzimmer 20-22 °C
Badezimmer 22-24 °C
Keller 16 °C

 

Stoßlüften

- Fenster nie kippen, da sich die Luft nur langsam austauscht und somit sehr viel Wärme verloren geht.
- Es sollte 3-4 mal am Tag wenige Minuten gelüftet werden.
- Beim Stoßlüften Heizkörperthermostate auf Null stellen.
- Abhängig von der Außentemperatur sollte bei kälteren Temperaturen 5-10 Minuten gelüftet werden und im Sommer 10-30 Minuten.

Beleuchtung
- Licht aus in Räumen, wo sich niemand befindet
- Tauschen Sie traditionelle Glühbirnen auf LED um

 

Wäsche

Wasche mit geringer Temperatur / oder bei neueren Geräten mit dem ECO-Programm waschen

 

Waschmaschine füllen

Nur bei maximaler Befüllung nutzen Sie die aufgebrachte Energie der Waschmaschine bestmöglich.

 

Auf Vorwäsche verzichten

Das Vorwaschprogramm am besten nur für sehr stark verschmutzte Wäsche verwenden, ansonsten können hartnäckige Flecken mit einem Spezialmittel entfernet werden.

Kühlschrank

- Stellen Sie den Kühlschrank nicht neben Wärmequellen (Backofen, Heizung usw.)
- Die optimale Temperatur im Kühlschrank liegt bei 5 °C , im Gefrierschrank bei - 18 °C
- Die Kühlschranktür nicht lange offen lassen
- Nur abgekühltes Essen in den Kühlschrank stellen

 

Standby Geräte
- Verzichte auf den Standby-Modus, besser die Geräte ausschalten " Stecker ziehen"

 

Deckel nutzen

- Beim Kochen immer einen Topfdeckel verwenden
- Verwenden Sie den passenden Topf, ist der Topf kleiner als die Herdplatte, steigt der Energieverbrauch um 20 - 30 %

Wasserkocher

Entkalken Sie ihren Wasserkocher regelmäßig, die Kalkschicht am Boden wirkt isolierend und es dauert länger, bis das Wasser kocht

 

Restwärme nutzen

Bringen Sie das Essen zum Kochen und Schalten Sie die Herdplatte 5 Minuten früher ab.

 

Backofen nicht vorheizen
- Den Backofen müssen Sie nicht vorheizen nur bei, Brand- und Blätterteig und geformten Hefegebäck

 

Dunstabzug

Reinigen Sie den Filter regelmäßig, durch Schmutz im Filter reduziert sich die Saugleistung bei gleichbleibendem Stromverbrauch

 

Ofentür

Mit jedem Öffnen des Ofens geht Wärme verloren, daher reicht der Blick durch das Fenster.

 

Mikrowelle
- Zum Erwärmen von kleinen Gerichten (bis zu 400 g) verwenden Sie die Mikrowelle. Wenn Sie Essen in der Mikrowelle erwärmen, decken Sie das Gefäß ab.

 

Mit Umluft sparen

Die bewegte heiße Luft kommt mit niedrigeren Temperaturen aus als ein konventioneller Backofen mit Ober- oder Unterhitze und spart bis zu 40 Prozent Energie.

Trockner

Ältere Trockner sind echte Stromfresser. Im Sommer sollte die Wäsche deshalb an der frischen Luft getrocknet werden.

Computerbildschirm

Schalten Sie den Bildschirmschoner ab oder stellen sie den Bildschirm so ein, dass er in den Energiesparmodus geht.

 

Duschen statt Baden

Es werden beim Duschen pro Minuten 15-20 Liter heißes Wasser benötigt. Für eine normale Badewanne benötigt man rund 150 Liter Wasser. Wer also 3-7 Minuten duscht, spart im Vergleich zu Baden Strom. Für warmes Wasser benötigt man rund 0,04 kWh pro Liter.

 

Geräte ohne Akku

Geräte wie z.B. elektrische Zahnbürste mit direktem Netzanschluss verbrauchen deutlich weniger Strom als Akku-Geräte.

 

Kleine Küchenhelfer

Es muss nicht immer die Herdplatte verwendet werden. Verwenden Sie Küchenhelfer wie z.B. Wasserkocher und Eierkocher.

Greifen Sie beim Erhitzen von Wasser zu einem Wasserkocher, es wird so 2–3-mal weniger Energie verbraucht.

 

Dichtungen kontrollieren

Kontrollieren Sie die Türdichtung am Kühlschrank regelmäßig auf Verschmutzungen oder Beschädigungen. Bei Beschädigungen kann warme Luft in den Kühlschrank eindringen und muss zusätzlich abgekühlt werden.

Das Lüftungsgitter muss an der Rückseite sauber sein, somit kann die Luft besser zirkulieren und die Kühlflüssigkeit abkühlen.

 

Regelmäßig abtauen

Gefrierschränke sollten zweimal im Jahr abgetaut werden, spätestens wenn die Eisschicht mehr als einen Zentimeter dick ist.  Je dicker die Eisschicht im Gefrierfach, desto höher der Energieverbrauch.

 

Heizkörper entlüften

Werden Heizkörper nicht mehr richtig warm kann es daran liegen, dass sich Luft darin befindet. Entlüften Sie die Heizkörper, damit nicht unnötig Energie verbraucht wird.

 

Fenster- und Türdichtungen überprüfen

Durch kaputte Fenster- und Türdichtungen verlieren Sie jede Menge Wärme und somit Energie. Mit einem neuen Dichtungsband können Spalten geschlossen werden. Zugluft, Kälte, Staub und Lärm bleiben draußen.

 

Türen geschlossen halten

Halten Sie Türen zwischen geheizten und nicht geheizten Räumen geschlossen.

 

Rollläden

Durch geschlossene Rollläden kannst du im Winter den Wärmeverlust durch deine Fenster verringern und im Sommer die warme Sonne tagsüber aussperren.

 

Geschirrspüler

Das Waschprogramm sollte auf die Art des Geschirrs und den Verschmutzungsgrad ausgerichtet sein. Verwenden Sie möglichst Energiespar- oder Umweltprogramme.

Geschirr vorher nicht abspülen. Ausnahme: stark verschmutzte Töpfe und Pfannen.

 

Waschmaschine

Eine Waschmaschine braucht gleichviel Energie, egal ob sie voll oder halb beladen ist. Die Waschmaschine voll zu beladen und ein Energiesparprogramm zu verwenden, zahlt sich aus. Wichtig ist auch die Wahl der Temperatur. 70 Prozent des Energieverbrauchs einer Waschmaschine entfällt auf das Aufheizen. Kochwäsche ist heute normalerweise nicht mehr erforderlich, 60 oder 40 Grad reichen meist aus.

 

Energie sparen mit Innendämmung

Ist keine Außendämmung vorhanden, ist eine Innendämmung für Wohnräume eine gute Lösung. Es kann mit Dämmplatte und Dämmtapeten nachgerüstet werden.

 

Heizungs- und Warmwasserrohre dämmen

Durch unisolierte Rohre verliert man viel Wärme und es führt zu hohen Heiz- und Energiekosten. Durch die Isolierung von Heizungs- und Warmwasserrohre reduziert man den Energieverlust bis zu 80 Prozent.

 

Licht ausschalten

Schalten Sie das Licht nur in Räumen ein, wo es auch wirklich benötigt wird. Es werden oft Orte beleuchtet, an denen sich niemand aufhält wie z.B. Flur, Einfahrten oder Eingänge.

 

Verwenden Sie Notebooks

Notebooks verbrauchen weniger Strom als Desktop Computer und Bildschirme.

 

Urlaub

Manche Geräte verbrauchen auch in ausgeschaltetem Zustand Strom, trennen Sie deshalb alle Geräte vom Netz.

Staubsauger

Reinigen Sie das Innere Ihres Staubsaugers regelmäßig. Benützen Sie unterschiedliche Staubsaugeraufsätze wie z.B. für Teppich, Parkett oder Fliesen.

Bügeleisen

Schalten Sie das Bügeleisen 5 Minuten, bevor Sie fertig sind ab. Die Restwärme reicht noch 5 Minuten nach dem Ausschalten.

 

Regenwasser

Verwenden Sie eine Regentonne für Regenwasser und gießen Sie damit den Garten

Zeitschaltuhr

Senken Sie die Raumtemperatur nachts per Zeitschaltuhr.

 

Fernseher

Wenn der Fernseher nicht im Einsatz ist, sollte dieser vollständig abgeschaltet werden.

 

Timer

Wer dazu neigt beim Fernsehen einzuschlafen, am besten vorher schon den Timer stellen.

 

EU-Energielabel

Bei vielen Haushaltsgeräten müssen Hersteller auf einem Energielabel den Energieverbrauch angeben, somit kann man eines der effizientesten Geräte kaufen.

 

Router

Der Router sollte nachts abschaltet werden, er verbraucht auch Strom

 

Drucker

Moderne Drucker wechseln nach kurzer Zeit ohne Auftrag in einen Energiesparmodus. Um noch mehr Strom zu sparen, schalte den Drucker ganz aus- und später wieder ein.